Donnerstag, 2. April 2015

Schoko-Vanille-Cookies (Fructosearm, milchfrei, eifrei, mit Dinkelmehl, vegan)

Mein großer Sohn möchte momentan immer backen wenn seine Freunde zu Besuch sind.
Die letzten Male haben wir dann immer Brötchen gezaubert. Nun sollten es mal Kekse sein.
Damit sie die ganze Familie essen kann, fructosearme, milchfrei, eifreie Kekse. Klingt erstmal geschmacksneutral, aber mit etwas Übung gelingt es tatsächlich, leckere fructosearme, milch- und eifreie Kuchen und Kekse zu backen, dass sie dann vegan sind ist eher ein Nebeneffekt. Immer wenn ich der Stadt Cookies sehe würde ich so gerne mal wieder welche essen, aber die sind ja meistens mit Zucker, Milch und Ei. Die Lust auf Cookies hatte Sandra mit ihren vielen Cookierezepten noch verstärkt.  Die veganen Chocolate-Chip-Cookies gefiehlen mir gut, kamen sie doch ohne Milch und Eier aus. Um sie fructosearm zu machen musste das Apfelmus als Eiersatz aber weichen. Auch den Zucker habe ich, wegen der Fructose, um Reissiurp ergänzt. Allerdings war dadurch sehr viel Flüssigkeit im Teig. Da kamen mir Haferflocken in den Sinn, die geben den Cookies auch noch einen etwas mehr Biss. So habe ich das Rezept um Haferflocken ergänzt und war hinterher, zusammen mit den drei Jungs, ganz überrascht, wie super die Cookies geschmeckt haben. Und gut aussehen tun sie auch noch. ;-)


Allgemeines:  Außen leicht knusprig, innen schön weich
Geschmack: lecker, nach Vanille und Schokolade
Dauer vom ersten Schritt bis zum fertigen Gebäck: 3 Stunden

Hauptteig:
90 g Reissiup 
60 g Albaöl (oder anderes geschmacksneutrales Öl)  
3 El Reisdrink
1 Tl Weißweinessig
0,5 Tl Natron
0,5 Tl Backpulver
50 g Haferflocken
1 Tl geriebene Vanille
140 g Dinkelmehl (Typ 630)
50 g Schokoraspel
20 g Schokoladentropfen
Alle Zutaten verrühren und für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank stellen (ich hatte sie 8 Stunden im Kühlschrank).
Dann mit einem Teelöffel Teigportionen herausnehmen. (Das geht mit dem gekühlten Teig sehr gut, da er dadurch fester wird.) Diese Portionen zu Kugel formen und auf das Backblech legen. Mit der feuchten Hand oder einen angefeuchteten Glas (dann klebt es nicht so) flach drücken und bei Umluft 10 Minuten bei 180 °C backen.
Dann ca. 2 Minuten auf dem Blech belassen und anschließend auf einem Gitter auskühlen lassen. Bei uns war die erste Hälfte der Cookies aber schon aufgegessen bevor sie ganz abgekühlt waren.





5 Kommentare:

  1. Das liest sich sehr gut und schaut auch super aus! Da würde ich gerne eine Runde mitknuspern :D

    AntwortenLöschen
  2. Waren auch echt lecker und sind leider schon alle weg. Aber wenn du mal am schönen Niederrhein bist, kannst du gerne welche haben. Dann mache ich neue Cookies.

    AntwortenLöschen
  3. Ich mag Kekse mit Haferflocken auch gern (du kannst die Flocken übrigens auch noch leicht anrösten). Der längere Aufenthalt im Kühlschrank hat dem Geschmack bestimmt gutgetan - das ist ja das Geheimnis der berühmten NY Times Chocolate Chip Cookies.
    Letzte Woche habe ich dein Kartoffelbrot wieder gebacken - es wird als erster der deutschen Beiträge zum Brot-für-Götz-Event (http://brotandbreaddeutsch.blogspot.com/2014/09/ein-brotkorb-fur-gotz-von-berlichingen.html) auf meinem englischen Blog erscheinen.
    LG, Karin

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Karin,
      Das Rezept für die NY Times Chocolate Chip Cookies kenne ich noch nicht. Aber ich habe es eben in deinem Blog gelesen und sie klingen klasse. Ich lese immer so gerne deine Texte.
      LG
      Britta
      Das freut mich wenn mein Brot in deinem Blog vorgestellt wird.

      Löschen
    2. Danke für das nette Kompliment, Britta. Es wäre schön, wenn ich dich mitsamt deinem Brot vorstellen könnte, vielleicht mit Bild, so ähnlich wie ich es gerade mit Khalid aus Dubai gemacht habe http://brotandbreaddeutsch.blogspot.com/2015/04/khalid-und-sein-gotzenburg-brot-ein.html
      Wenn du daran Interesse hast, schreib mir eine Email: drkarinanderson@gmail.com

      Löschen